„Den Schwachen helfen, stark zu werden!“
Elisabeth Ferrari war eine Unternehmensberaterin, die sich beruflich und privat sehr stark engagiert hat, Menschen bei ihrem Lebensweg zu unterstützen. Sie hat viele Menschen beraten, war bemüht um Ausgleich zwischen verschiedenen Meinungen und Positionen. Schon zu Lebzeiten hat sie mit ihrem Mann eine Stiftung ins Leben gerufen, die es ermöglichen sollte, anderen an SySt® teilhaben zu lassen, insbesondere Menschen, die finanziell nicht in der Lage sind, dies alleine zu finanzieren.
In ihrer Beratung hat sich Elisabeth Ferrari stets als Entwicklungs- und Sparringspartnerin in Lern- und Veränderungsprozessen verstanden. Sie war davon überzeugt und konnte dies immer wieder in ihren Beratungen überprüfen, dass sich IMMER Lösungen finden lassen, ohne viel Zeit mit einer inhaltlichen Problemanalyse zu verbringen. Sie ging mit der Haltung in ihre Projekte, dass ihre Kunden alle Ihre Probleme selbst lösen können und dass vielleicht im Moment nur der Zugang zu gerade wichtigen Ressourcen verschüttet ist und sah ihre Aufgabe darin, dabei zu unterstützen, diesen Zugang wieder zu ermöglichen. Während des Prozesses säte sie Ideen, damit die Kunden der Zukunft die Früchte ernten konnten.
Elisabeth Ferrari hatte für sich eine Mission, nämlich das Gute in die Welt zu bringen und zu fördern. Nicht mit missionarischen Taten, sondern durch Vorleben und Anregen. Nie hat sie jemals über irgendjemand schlecht geredet oder geschimpft. Im Gegenteil, sie suchte in allem das Gute.
In den letzten Tagen ihres viel zu kurzen Lebens hat sie die Inhalte der gemeinsamen Stiftung erweitert. Wichtig waren ihr dabei Bildungschancen (insbesondere die Hilfe zur Selbsthilfe), den Erhalt und die Förderung von guten Lebensmitteln und die Gemeinsamkeit in unterschiedlichen Glaubensgemeinschaften (im Sinne von Martin Buber).
„Mach was Gutes damit!“ war der Wunsch und Auftrag an ihren Mann mit dem Umgang ihres gemeinsamen Vermögens. Entsprechend ihrer eigenen Arbeitshaltung war es ihr wichtig, solche Projekte zu fördern, die Menschen dabei unterstützen, (wieder) in Kontakt mit ihren Ressourcen zu kommen und dabei ihre Eigenverantwortung zu stärken. Sie selbst bestimmte noch die Unterstützung eines Projektes im Senegal und die Unterstützung des Projektes „House of One“ in Berlin. Zusätzlich förderte die Stiftung in 2019 11 neue Gärten in Burkina Faso im Rahmen des Projektes „10 000 Gärten in Afrika“
Nach ihrem Tod wurde die Stiftung nach ihr benannt und durch den Verkauf einer gemeinsamen Immobilie finanziell aufgestockt. Damit kann die Stiftung nun weitere Projekte mit den oben genannten drei Schwerpunkten fördern, im Sinne von